Neues aus Visakhapatnam – Indien – Nethanja Narsapur

Leider reißen die Schreckensmeldungen aus Indien nicht ab. Weil wir mit unseren Geschwister in Indien sehr verbunden sind wollen wir auch in diesem blog darüber informieren.

Am 7. Mai gab es in einer medizinischen Fabrik in Visakhapatnam eine Gasexplosion mit Austritt einer giftigen Gaswolke. Einige Menschen sind gestorben, etliche liegen bewusstlos auf der Straße, viele sind im öffentlichen Krankenhaus.
Es betraf auch die Nethanja-Gemeinden in den Slumgebieten um das Industriegebiet herum, speziell die ehemalige Leprakolonie.
(Wer „Namaste“ gelesen hat, dort wohnt auch Assirwadam, der freigiebige Bettler.)
Viele Familien mussten ihre Hütten verlassen und suchen einen anderen Platz zum Lagern. Viel von ihrem Vieh, v.a. Ziegen und Büffel, ist gestorben.
Bischof Singh schreibt: Bitte betet um Weisheit für uns, wie wir in dieser Situation den extrem traumatisierten armen Menschen helfen sollen.

Telefonische Info von Bischof Singh: Das Missionszentrum, die Bibelschule und die Heime sind nicht von dem Chemie-Unfall betroffen, alle dort sind wohlauf.

Presse Links: WeltStuttgarter Zeitung
Link zur Nethanja Seite

Spenden für die aktuelle Notlage sind möglich, bitte mit dem Vermerk „Corona-Hilfe“ überweisen auf eines der Nethanja-Konten, z.B.
Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg
IBAN: DE04 6039 1310 0673 0360 06
BIC: GENODES1VBH